Donnerstag, 11. Dezember 2008

Finanzkrise? Da sind wir leider nicht zuständig...

Noch ergibt sich die Gelegenheit zu selten, Politikern direkt auf den Zahn zu fühlen und ihnen mal etwas anderes vorzuschlagen als die nachweislich wenig weisen Wirtschaftsweisen. Gelingt es doch, wie hier unter dem Titel "Neue Finanzordnung? - Neues Geld!", gibt es meist ausweichende Antworten wie diese:

"Was die Frage der Gestaltung von Zinsen anbelangt, ist weniger die Bundesregierung der geeignete Ansprechpartner. Das Thema gehört eher in den Bereich der unabhängigen Zentralbanken, also der Bundesbank oder der Europäischen Zentralbank."

Aber immerhin...

"Selbstverständlich hat es auch seitens der Bundesregierung angesichts der Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten Überlegungen dazu gegeben."

Viel konkreter wird es nicht und die gestellte Fragen wird auch nicht beantwortet - man ist ja schließlich als Bundesregierung nicht zuständig. Oder etwa doch?

An anderer Stelle gibt es dann nämlich doch klare Aussagen - weit über den eigenen Zuständigkeitsbereich hinaus. Also was denn nun? Den Primat der demokratisch legitimierten Politk einfordern oder den freien Markt und die Banken alles regeln lassen? Klappt ja so gut...

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Der Film zum Fest

Keine drei Wochen sind es noch bis Weihnachten - Geschenke kaufen ist angesagt. Vorher sollte man sich aber dieses Video ansehen...



Warum so viel "Stuff" produziert wird und es (noch) immer mehr werden muss, erklärt Buchautor Helmut Creutz auf INWO.de.

Dienstag, 2. Dezember 2008

Rente mit Riester & Co. KG

Soviel zu den Themen private Altervorsorge, Deutschlandfonds oder Investivlohn:

"Fonds müssen Zahlungen an Rentner stoppen"

... berichtet SPIEGEL online.

Was für mehr oder weniger wohlhabende Rentner gilt, gilt dank Finanzsystem und -krise erst recht für die diejenigen, die sich jeden privaten Rentencent vom Mund absparen müssen, wie es der Kabarettist Volker Pispers so treffend beschreibt: Riestern für den ...



Auch Renter und Pensionäre hätten mehr von fließendem statt gesperrtem Geld!