Freitag, 24. Dezember 2010

Alle Jahre bzw. Wochen wieder: Deutsche Bank braucht keine Staatshilfen?

Viel zu oft haben wir das in diesem Jahr lesen müssen:

"Zwar hat die Deutsche Bank bislang keine Staatshilfe benötigt..."

Zu Weihnachten verbreiten Berliner Zeitung und Frankfurter Rundschau noch mal diese dreiste Eigenwerbung von Bankchef Ackermann.

Dabei hat die Deutsche Bank massiv von Staatshilfen profitiert. Zwar nicht direkt, aber durch zahlreiche Geschäfte, die darauf hin deuten, dass die Deutsche Bank sogar wissentlich mit Ramsch gehandelt hat - und sich deswegen massiv für staatliche Hilfen einsetzt, wie selbst die FAZ beobachtet.

Trotzdem: Frohe Weihnachten! Sicherlich geht im neuen Jahr noch mehr Menschen ein Licht auf in Sachen Geldsystem.

Freitag, 29. Oktober 2010

Wem gehören die Weltmeere?

Der Kampf um die Manganknollen hat schon begonnen. Der Internationale Seegerichtshof in Hamburg muss darüber entscheiden, wer für Schäden aufkommt, wenn in der Tiefsee geerntet wird. Das berichtet die TAZ heute.

Das kommt Ihnen bekannt vor? Dann haben Sie wahrscheinlich schon den Roman "Das Tahiti-Projekt" gelesen.

Noch nix davon gehört? Dann wird es aber Zeit! Denn in dem ausgezeichneten Science Ficton-Buch von Dirk C. Fleck geht es nicht nur um den nun tatsächlich absehbaren Raubbau in der Tiefsee, sondern auch um nachhaltige Lösungen, u. a. für das grundlegende Geldsystem. Ein Modellprojekt soll zeigen, wie es geht.

Freitag, 15. Oktober 2010

Youtube-Video bzw. Audio-Schnipsel zum Tod von Hermann Scheer

Mit Hermann Scheer ist ein kritischer Geist und zugleich konstruktiver Streiter für eine nachhaltige Welt gestorben. Auch zum Finanzsystem hat sich der "Sonnengott" erfreulich kritisch geäußert - zum Beispiel in der Dokumentation "Let's make money" von Erwin Wagenhofer.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Berliner Zeitung empfiehlt jungen Menschen den Zinseszins

Eine Woche ist es nun schon her, dass Sebastian Wolff für die Berliner Zeitung über den "Dramatischen Rückgang der Altersvorsorge" geschrieben und einen dazu passenden Kommentar abgegeben hat. Dennoch ist der Ärger darüber noch nicht verflogen, denn diese Meinungsäußerung und die Empfehlung ist dermaßen kurz gedacht...

Deswegen hier ein nicht abgedruckter Leserbrief dazu:

Dass junge und alte Menschen zunehmend auf private Altersvorsorge verzichten, kann eigentlich nur die Anbieter entsprechender Finanzprodukte überraschen - und die, die ihnen blind vertrauen und ihre Studienergebnisse unhinterfragt veröffentlichen.

Wer zum falschen Zeitpunkt investiert hat (und davon gab es in der Finanzkrise nicht nur einen), ist inzwischen einen Teil seines Geldes los. Das gute alte Sparbuch hätte im Anlagezeitraum meist mehr abgeworfen. Das zeigt, wie risikoreich die schleichende Umstellung vom Umlagesystem auf private Altersvorsorge ist.

Wie unreflektiert der Kommentar ist, zeigt die Empfehlung des Zinseszins-Effekts. Die Zinsen fallen schließlich nicht vom Himmel, sondern müssen erarbeitet werden. Für die überwältigende Mehrheit fällt die Zinsbilanz negativ aus. Sie zahlen über Mieten, Produkte und Dienstleistungen mehr Zinsen, als sie einnehmen. Das ist langfristig tatsächlich dramatisch, vor allem, wenn es bei Analysen ausgeblendet wird.

Donnerstag, 26. August 2010

Wie Chefvolkswirte großer Banken ticken...

Joachim Fels, Chefvolkswirt der US-Großbank Morgan Stanley, im Interview mit Robert von Heusinger von der Berliner Zeitung:

"Wenn es den Notenbanken gelingt, wovon ich ausgehe, den Teufel Deflation zu vertreiben, dann zeigt sich zum Dank der Teufel Inflation. (...) Das gute am Teufel Inflation ist, dass jeder Notenbanker weiß, wie er mit ihm umzugehen hat. Er muss nur solange die Zinsen erhöhen, bis die Wirtschaft in die Rezession abrutscht."

Das heißt also, dass wir auch weiterhin Spielball dieser beiden ausgewachsenen Teufel bleiben werden und nur ab und an den Engel Konjunkturhoch zu Gesicht bekommen werden? An dessen frisch gebackenen Kuchen werden sich dann vor allem die Kapitalgeber laben. Um die übrigen und von Kuchen zu Kuchen weniger werdenden Krümel streiten sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer in einem Tarifstreit nach dem anderen.

Tolle Aussichten, oder? Alternativ könnte man sich ja auch mal Gedanken über ein stabiles Finanz- und Wirtschaftssystem machen, das ohne diese fatale Auf und Ab funktioniert und für nachhaltigen Wohlstand bei möglichst allen Beteiligten sorgt!

Freitag, 9. Juli 2010

Gesundheitsreform, die 378.

Zwei sehr bezeichnende Auszüge aus der heutigen Berliner Zeitung: aus dem Leitartikel "Gabriel: Merkel bricht ihr Wort" und einem passenden Interview mit Techniker-Krankenkasse-Chef Klusen (Hervorhebungen durch den Blog-Autor):

"Union und FDP wiesen alle Kritik und Vorwürfe zurück. Zu der "Gesundheitsreform" gebe es keine Alternative."

"2013 ist ja die nächste Wahl, spätestens kurz danach haben wir wieder eine neue Gesundheitsreform. Es ist jedes Mal wieder dasselbe, furchtbar. Wir sind Weltmeister in Gesundheitsreformen."

Na immerhin im Gesundheitsreformen, liebe Fußballfreunde! Wer nach der WM-Sause schon wieder nüchtern ist, kann auf INWO.de noch einen Einblick in ein echt krankes System gewinnen.

Sonntag, 4. Juli 2010

Freigeld und Wörgl im ZDF

Ok, ok, es ist Fußball-WM. Aber heute und morgen ist Pause und damit Gelegenheit für ein anderes TV-Programm...



Mehr zu Wörgl gibt es bei der INWO!

Donnerstag, 17. Juni 2010

BP, Nokia & die Rentenkasse

Was gab es nicht für ein Geschrei, als Nokia ankündigte, sein Werk in Bochum zu schließen. Politiker empörten und tauschten ihre Nokia-Handys gegen Modelle anderer Hersteller aus (vielleicht gegen ein iPhone, das von mies bezahlten und selbstmordgefährdeten Arbeitern in China produziert wird?). Und der Ruf nach Rückzahlung der Subventionen wurde schnell sehr laut.

Nun hat das Kölner Verwaltungsgericht entschieden, dass daraus nix wird. Mit der Subvention war kein Werkserhalt verbunden. Und wann wird die nächste Sau durchs mediale Dorf getrieben, ohne sich Gedanken über die tiefer liegenden Ursachen zu machen?

Wie wenig weit gedacht wird, zeigt auch ein anderes aktuelles Beispiel. Die Briten sind sauer, weil die Amis so hart mit BP ins Gericht gehen. Nicht etwas aus Nationalstolz zum britischen Öl-Desaster-Unternehmen, sondern weil die Pensionskassen Großbritanniens auf BP setzen, vor allem auf die jährlichen Renditen in Milliardenhöhe. Was wohl die Rentner am ölverklumpten US-Strand dazu sagen und alle anderen, nicht nicht nur an Geld denken?

Donnerstag, 10. Juni 2010

Kritik am Geldsystem wird massenmedial

"Das System, das wir aufgebaut haben, das Zinseszinssystem, das Verschuldungssystem, hatte von Beginn an eine Halbwertszeit. Es war mit einem Verfallsdatum versehen. (...) Ein Zinseszinssystem kann mathematisch nicht unendlich funktionieren. Es fängt langsam an, der Zinseszins sorgt dafür, dass es dramatisch schnell wächst."

"Mr. Dax" Dirk Müller im ZDF heute journal (mehr dazu)

Mittwoch, 2. Juni 2010

Die Finanzkrise gefährdet die Demokratie

"Nicht die Politik diktiert der Wirtschaft vernünftige Regeln, vielmehr ist es die Wirtschaft, die ihre Regellosigkeit zum Gesetz erhebt und die Politik vor sich her treibt. So war es im Oktober 2008, als der Bundestag innerhalb weniger Tage ein 500-Milliarden-Euro-Paket zur Rettung der kollabierenden Finanzmärkte beschließen musste, so war es vor wenigen Wochen, als der Bundestag dem von der Pleite bedrohten Griechenland mit einer Kreditgarantie von 22,4 Milliarden Euro beispringen musste, so war er zuletzt bei der deutschen Beteiligung am europäischen 'Rettungsschirm' in Höhe von 123 Milliarden Euro."
Christian Bommarius in der Berliner Zeitung

Freitag, 7. Mai 2010

Sonntag, 2. Mai 2010

Ehemaliger Bundesfinanzminister & Börsenexperte warnen vor Kollaps des Geldsystems

Hans Eichel und Dirk Müller zu Gast bei Markus Lanz im ZDF. Der Börsenguru spricht Klartext (und Eichel nickt):

"Wir haben ein System, ein Zinseszins-, ein Schuldsystem geschaffen, das aus seiner Anlage heraus langfristig so nicht funktionieren kann. Darin sind sich eigentlich alle Protagonisten einig. Von Beginn an hat unser Finanzsystem, so wie wir es aufgestellt haben, eine Halbwertszeit. Es hat eine begrenzte Lebensdauer. Die Frage ist nur: Wie lange geht das noch?"
 Weitere Zitate und der Link zum Video unter http://www.INWO.de.

Freitag, 30. April 2010

Berliner Wohnungsbaugesellschaft GSW ausgeschlachtet

Drastische Worte wählt die Berliner Zeitung, aber treffender geht's nicht.

Die Investoren Cerberus und Goldman Sachs haben 2004 für den Kauf 405 Millionen Euro bezahlt. Fünf Jahre später gab es dann eine Ausschüttung in Höhe von 447 Millionen Euro - und nun gibt es durch den Börsengang noch einen dicken Bonus.

Während der Redakteur noch von einem "solide handelnden Kaufmann" träumt, haben die Investoren ganze Arbeit im Sinne eines Hedgefonds geleistet: die Schulden der GSW ebenso wie die Mieten erhöht, tausende Wohnungen verkauft und ordentlich abkassiert.

Ein leicht naiv, aber ausführlich beschriebenes Lehrstück. Ob die klamme Hauptstadt und alle Beobachter nach der ebenso misslungenen Teilprivatisierung der Wasserbetriebe und dem jüngsten S-Bahn-Desaster daraus lernen und sich Gedanken über die Ursachen machen?

Donnerstag, 15. April 2010

Wahlkampfgetöse oder kleine Sensation? Grüne kritisieren Wachtumszwang!

<< Faktisch stellen die Verfasser, die Fraktionsvorsitzenden Renate Künast und Jürgen Trittin, mit ihren zehn Thesen unser gesamtes Wirtschaftssystem auf den Prüfstand. So werfen sie die Frage auf, inwieweit die Staatsverschuldung und das gesamte System von Geld und Zinsen zu einem "Wachstumszwang" führen, der sich fatal auf die Überlebenschancen der Menschheit auswirkt. "Wir halten den Abbau des Wachstumszwangs auch aus ökologischen Gründen für erforderlich", heißt es in dem Papier. >>
Quelle: SPIEGEL - "Grüne kämpfen gegen die Wunderwaffe Wachstum"

Samstag, 3. April 2010

Osterei für FAIRCONOMY-Einsteiger

Wer andere auf die FAIRCONOMY aufmerksam machen möchte, hat nun eine weitere Gelegenheit in höchster Qualität...

Samstag, 20. Februar 2010

Wunsch und Wirklichkeit: Hartz IV, Westerwelle und die Ursachen

Guido Westerwelle spaltet scheinbar die Nation. Einiges spricht jedoch dafür, dass es sich nur um ein Ablenkungsmanöver handelt. Schließlich stand seine Partei vor kurzem noch vor allem wegen großzügiger Spenden aus den Branchen in den Schlagzeilen, die von politischen Wohltaten heimgesucht wurden.

Leider stellen nur wenige Kommentatoren fest, dass die Kritik des FDP-Chefs mit der Realität nicht viel zu tun habt. Für die vielen Arbeitslosen sind nämlich nicht mal annähernd viele freie Stellen vorhanden. Was nützt da der sowieso fragwürdige Zwang zur Arbeitsplatzsuche? Und noch viel seltener stellen Kommentatoren fest, dass des Pudels Kern ein ganz anderer ist:
"Nicht die Umverteilung von der Mitte nach unten ist also das Problem, sondern die Umverteilung von Mitte UND unten nach ganz oben. Denn nur ein winziger Bruchteil dessen, was der Mittelstand erarbeitet, geht an die Hartz-IV-Empfänger. Der Löwenanteil fließt zu den Superreichen."
Wie effektiv das funktioniert, zeigt der jüngste "Armutsbericht" des DIW. Darin beklagt Sozialexperte Markus Grabka, "dass mittlerweile in Deutschland selbst in Zeiten sinkender Arbeitslosigkeit die Armut zunimmt. 'Der langfristige Trend zeigt eine stetige Zunahme der Armut.'"

Montag, 15. Februar 2010

Geld neu gedacht

Es gibt so einige Anlässe, um über ein neues Geldsystem nachzudenken: Geschichten aus dem Alltag, wie die vom Falschgeld, das (fast) ebenso gut funktioniert wie "richtiges"; oder neuzeitliche Ansätze, die ganz zeitgemäß in Blogs vorgestellt werden; oder aber globale Krisen, vor denen sich trotz komischer Kürzel wie PIIGS ganze Staatengemeinschaften fürchten.

Und dann gibt es da noch ganz andere Herangehensweisen wie die zweier junger Spieleerfinder, die mit "Kaivai" einen unterhaltsamen Weg zur Vermittlung neuen Denkens gefunden haben - und gleichzeitig einen Weg zu einem anderen Geldsystem aufzeigen, den man ruhig mal ein Stück weit erkunden sollte, bevor man wieder die ausgetrampelten Pfade geht.

Montag, 18. Januar 2010

Neues Jahr, altes Spiel: Tarifverhandlungen ohne den entscheidenden Tarifpartner

Kaum hat das Jahr begonnen, werden auch schon die ersten Verteilungskämpfe eingeläutet. Diesmal sind es die Ärzte an kommunalen Einrichtungen, die mehr Geld wollen. Sie fordern ein Plus von fünf Prozent. Ein anderer Tarifpartner hat dieses Plus schon sicher: die Geldgeber. Während sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer um den restlichen Kuchen streiten, sind sie fein raus. So lange das Geldspiel funktioniert.

Für wen es so gut wie gar nicht funktioniert, ist auch schon klar. Nur der Zusammenhang ist es meistens nicht. Arbeitnehmer und Rentner haben nämlich meist das Nachsehen. In schöner Regelmäßigkeit stellen Studien fest, dass die Reallöhne sinken (seit 1990 um bis zu 50 Prozent!) - trotz Wirtschaftswachstum. Und während SPIEGEL und WELT noch so tun, als wären die Rentner/Pensionäre und Beamten die großen Gewinner und alles gar nicht so schlimm, sieht die Realität anders aus: die nächste Nullrunde und eine aufkommende Welle der Altersarmut.

Da kann man eh nix machen? Quatsch: Move your Money!

US-amerikanische Journalisten haben sich laut Humane Wirtschaft eine interessante Freizeitbeschäftigung zugelegt. Sie rufen zum Abziehen der Gelder von Investmentbanken auf - und zwar auf äußerst überzeugende Weise...



Auch in Deutschland gibt es reichlich Möglichkeiten für eine etwas andere Geldanlage: beispielsweise hat die INWO ihr Konto bei der GLS Bank. Doch bei der Bankenwahl ist Vorsicht geboten, denn nicht immer wo nachhaltig drauf steht, steckt auch nachhaltig drin. Für eine allgemein nachhaltige Geldwirtschaft braucht es nämlich eine andere Finanzordnung!

ZEIT Dossier: Als das Geld vom Himmel fiel

Das aktuelle Dossier der Zeit sorgt für einigen Nachhall im Internet. kopf.lastig schreibt zum Beispiel...

"Der Artikel (...) zeigt an Beispielen, wie das Geld eher in Finanzmärkten investiert wird als in die Realwirtschaft (etwa als Kredite an Unternehmen). Schließlich aber kommt für mich das, was mich wirklich aufregt: Mit diesem Geld finanzieren die Banken die Schulden der Bundesrepublik. Und verdienen an den Zinsen."

Auch ein Hörbeitrag berichtet darüber und ein Interview mit Helmut Schmidt in der gleichen Ausgabe. Der Altkanzler hat sich ja schon mehrfach kritisch zur Finanzindustrie geäußert, ebenso wie der Politiker-Kollege Biedenkopf.

Freitag, 8. Januar 2010

Der ahnungslose Nobelpreisträger

Zu Weihnachten hat der US-Ökonom Edmund Phelps der Süddeutschen Zeitung ein Interview gegeben: "über perverse Banken, populistische Krisenpolitik und die 'vergessene Kunst' der alten Handelsbanken." An vielen Stellen fragt man sich, ob der 76-Jährige Nobelpreisträger, der als marktradikal gilt, tatsächlich so naiv ist oder nur so tut.
"Mir war auch nicht bewusst, wie sehr viele Unternehmen nur noch auf kurzfristige Gewinne aus sind. Das ist schlimm."
Auf die Frage, was man gegen die "Perversion" der bestehenden Banken tun könne, antwortet er erst ausweichend und dann reichlich phantasielos.
"Das ist eine große Frage. (Pause.) Ich glaube nicht, dass die Geschäftsbanken, die von kleinen Privat- und Geschäftsleuten Spareinlagen nehmen, mit diesem Geld auf riskante Finanzwerte wetten sollten. Wir sollten den Banken verbieten, die Einlagen für solche Spekulationen zu verwenden."
Da hätte die Süddeutsche mal lieber - auch passender zum christlichen Fest - die "Neuneinhalb Thesen" abdrucken sollen! Und wer Phelps noch nachträglich beschenken möchte, könnte ihm diesen anderen Link zu THE MONEY SYNDROME senden.